Der Zielpunktsimulator für die Stereotaxie

Von Neurochirurgen empfohlen – der inomed Zielpunktsimulator (Phantom)

Der stereotaktische Zielpunktsimulator von inomed, auch Phantom genannt, ist in seiner Art nur bei inomed erhältlich. Der inomed Zielpunktsimulator (Phantom) dient in erster Linie der Überprüfung aller eingestellten Parameter am Stereotaxie-System bei der Durchführung komplexer Eingriffe am Gehirn. Die Professoren Riechert und Mundinger, weltweit anerkannte Pioniere auf dem Gebiet der Neurochirurgie, haben dieses Phantom zusammen mit dem Riechert-Mundinger-System RM >> entwickelt.

 

Anwendung des Phantoms

Ein Metallstab mit einer definierten Spitze lässt sich mit 3 leichtbeweglichen Rändelschrauben in der X-, Y- und Z-Achse bewegen. Die Spitze des Stabes bildet dabei den tatsächlichen Zielpunkt im Gehirn des Patienten. Am Zielpunktsimulator ist ein Grundring fixiert, auf den die Zielbügeleinheit, ZD System oder RM System, aufgesetzt werden kann. Dadurch wird die tatsächliche Situation am Patienten durch das Phantom simuliert.

Anhand der Röntgen-, CT- und MRT-Aufnahmen wurden die Ziel- und Trepanationspunktkoordinaten definiert und mit dem inomed Planungssystem (iPS) in stereotaktische Winkel umgerechnet. Bei den RM oder ZD Stereotaxiesystemen können nun die so erhaltenen Winkeldaten direkt am Zielbügelschlitten eingestellt werden. Danach wird das vorbereitete Stereotaxiesystem am Zielpunktsimulator-Ring montiert. Der Ring am Zielpunktsimulator imitiert den Ring am Patientenkopf.
Nun sieht man, ob sich Einstellungsfehler zeigen und der Anwender kann erneut verifizieren und bei Bedarf justieren.

Trotz der generell recht einfachen Zielpunkteinstellung ist eine zusätzliche Kontrolle am Phantom immer zu empfehlen. Eventuell aufgetretene Fehler bei der Einstellung der Winkel am Zielbügel oder gekrümmte/verbogene Instrumente können am Phantom sofort erkannt und behoben werden. Somit ist das Phantom die letzte Instanz zur Vermeidung von stereotaktischen Fehlern, im Vorfeld des Eingriffs am Patienten. Durch den Einsatz des Phantoms kann die Sicherheit für den Patienten bei neurochirurgischen Eingriffen um ein Vielfaches erhöht werden.

Der inomed Zielpunktsimulator Phantom kann mit allen inomed Kopfringeinheiten, ob Titanring oder Keramikring,  kombiniert werden.

 

Merkmale

  • Patientenbezogene Zielpunkt-Überprüfung
  • Garantiert korrekte Einstellung des Stereotaxie Systems bezogen auf den Patientenzielpunkt
  • Ermittelt defekte Instrumente vor deren Einsatz
  • Perfekt zur Schulung und Selbstkontrolle
  • Einstellung von X, Y und Z für den patientenbezogenen Zielpunkt möglich
  • Autoklavierbar

Applikationen

  • Zielpunktverifikation für Stereotaxie-System und Instrument
backward Zurück